Das Wissenserbe der arabisch-islamischen Welt ist mehr als nur die Erzählungen aus 1001 Nacht

Die Bewahrung antiker Geistes-, Kultur- und Naturwissenschaften sowie deren Weiterentwicklung gehört zum großen Wissenserbe des Islam. Europa ist in der Nachfolge noch heute Erbe dieses großen Vermächtnisses und damit gefordert im Wissensaustausch zwischen beiden Kultur- und Lebenswelten.
Mamoun Fansa und Detlev Quintern legen mit ihrem soeben erschienenen Werk  „Wissenswege als Kulturbrücken – Wissenschaften im Islam (8.-16. Jahrhundert)“ einen Grundstein für die dauerhafte Verständigung zwischen beiden Kulturwelten und religiösen Sphären durch den Austausch auf dem Wege der Wissenschaften: Geistes- und Kulturwissenschaften, Musik und Kunst, Technik und Medizin, Physik und Chemie. Hier wird das eher verbindende denn trennende zwischen der europäischen und der islamisch-arabischen Kultur deutlich.
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Der griechische Philosoph Aristoteles war für die arabische Wissenschaft von großer Bedeutung. Hier eine Seite aus dem Manuskript von Ibn Buhtishu aus dem 13. Jh. © British Library, aus Ex Oriente lux?, S. 28

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