Vom Neandertaler bis zur Gegenwart – Geschichte erleben im LVR-LandesMuseum Bonn

Fassade des LVR-LandesMuseums Bonn © J. Vogel, LVR-LandesMuseum Bonn

Eine erlebnisreiche Zeitreise von der Steinzeit bis in die Gegenwart erwartet die Besucher im LVR-LandesMuseum Bonn. Das 1820 gegründete Haus präsentiert seine Sammlung mit eindrucksvollen kulturellen Höhepunkten des Rheinlands und seiner Bewohner: Neandertaler, Kelten, Römer, Franken…

Hier gibt es herausragende Funde, Schätze und Kunstwerke aus 300.000 Jahren zu sehen. Das LVR-LandesMuseum stellt als einziges kulturgeschichtliches Museum im Rheinland die Entwicklung der Region von ihren Anfängen bis zur Gegenwart dar. Der weltberühmte originale Neandertaler (42.000 v.Chr.) ist ebenso zu sehen wie der Fritzdorfer Goldbecher aus dem Mykene der Bronzezeit oder der Schatz einer keltischen Prinzessin aus Waldalgesheim. Die Zeit der Römer ist durch eine der besten provinzialrömischen Sammlungen in Deutschland präsentiert. Höhepunkte aus fränkischer Zeit sind das reiche Grab des Herrn von Morken und die wahrscheinlich beste Sammlung fränkischer Goldscheibenfibeln in Europa. Schließlich bildet auch die Kunst einen Schwerpunkt des LVR-LandesMuseums, wie bspw. Landschaftsmalerei von der Renaissance bis ins 19. Jahrhundert. Moderne Malerei vom Expressionismus und neuer Sachlichkeit über Informel bis zur aktuellen Kunst der Gegenwart runden die Präsentation ab.
Ein vielfältiges Angebot von Workshops und Veranstaltungen lädt Kinder, Jugendliche und Erwachsene zu immer neuen Entdeckungsreisen von der Steinzeit bis heute ein und macht das Museum zu einem Ort des Forschens, Erfahrens und Lernens.
In Zusammenarbeit mit dem LVR-LandesMuseum sind die Werke „Eiszeitjäger. Leben im Paradies – Europa vor 15.000 Jahren“ und „Gebrochener Glanz – Römische Großbronzen am UNESCO-Welterbe Limes“ entstanden.
Unter www.landesmuseum-bonn.lvr.de finden Sie zusätzliche Informationen zu dem LVR-LandesMuseum Bonn.

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