Welches Bild vom Mittelalter tragen wir in unseren Köpfen?

Das Mittelalter war finster, kriegerisch und nicht sonderlich innovativ – das ist wohl das gängige Klischee. Doch warum fasziniert diese oft als rückständig und dunkel  verschriene Epoche noch heute derart, dass in Deutschland übers Jahr Feste, Mittelaltermärkte und auch Musikfestivals Hochkonjunktur haben? Sich treue Fans dieser Zeit in farbenfrohen Kostümen gegenseitig im Lanzenstechen und Schwertkampf messen? Woher rühren die dabei zu Tage geförderten mitunter eigentümlichen Vorstellungen über Traditionen und Begebenheiten des Mittelalters?
„Ritterturniere im Mittelalter“ gewährt einen tiefen Einblick in die faszinierende Welt der Turniere und dem damit verbundenen Geschäft mit der Risikofreudigkeit einer kriegerischen Oberschicht. Mythos „archaisches Mittelalter“ oder vielleicht doch auch neue und moderne Ansätze.[buch id=152 presse=0]
Pressestimme:
„Literatur rund um das mittelalterliche Turnierwesen gibt es zuhauf […], doch der vorliegende Band ragt deutlich aus der Masse heraus. Er umfasst wirklich jeden Bereich dieses vielschichtigen Themas […] und liefert wichtige Hintergrundinformationen. […] Der Stil ist flüssig lesbar, gut verständlich und interessant. […] [E]in umfangreiches Glossar gleich zu Beginn des Werks runden den Band ab. “ (Karfunkel)
 

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