Unersättliche Konsumenten lösten schon im römischen Reich eine Globalisierung des Handels aus

Die Entwicklung auf den weltweiten Handelsmärkten treibt gerade dieser Tage Produzenten und Konsumenten um. Globalisierung in den Bereichen Kultur und Wirtschaft war aber schon in römischer Zeit ein Thema. Die Optimierung des Transportwesens zu Wasser und zu Land sowie eine ausgefeilte Logistik und Finanzkontrolle gewährleisteten eine nahtlose Handelskette. Der Warentransport per Schiff trug allerdings schon damals die Hauptlast des reichsweiten Handels. Entsprechend waren Häfen die Ballungszentren der Märkte. [buch id=187 presse=0]
 
Der Katalog „Warenwege – Warenflüsse“ zur gleichnamigen Ausstellung im LVR-RömerMuseum im Archäologischen Park Xanten stellt die Metropole Colonia Ulpia Traiana, das heutige Xanten, als eines der großen Handelszentren in Niedergermanien vor. Der Band berichtet von Bevölkerung und Legionen als Konsumenten, von den Schicksalen antiker Kaufleute und erzählt davon wie Münzen zu Geld wurden.
 

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