Einst römisches Heiligtum und schließlich islamische Moschee

Auf dem Areal der Umayyaden Moschee von Damaskus erhob sich bereits zu Zeiten der Römer ein dem obersten Gott Jupiter geweihtes Heiligtum. Noch heute sind zahlreiche Baubestandteile, Säulen, Giebelfragmente und Reliefs aus römischer Zeit erhalten. Diese sind infolgedessen deutlich im Komplex der Moschee sichtbar. Anhand der Mauer- und Architekturreste lässt sich somit ein ursprünglicher Plan des Tempels erstellen. Ergänzend zu früheren Studien fertigten Talal Akili und sein Team Zeichnungen von diesen älteren Bauperioden an. Selbige werden in „Die Große Moschee von Damaskus“ erstmals veröffentlicht. Aus verschiedenen Perspektiven gesehen, bekommt der Leser so eine detaillierte Vorstellung vom damaligen Aussehen der heiligen Stätte.

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Abb. 1-25, S. 29: Damaszener Jupiter-Tempel
– Perspektive von Südosten. © Talal Akili

Zum ersten Mal wurde der fortlaufende Wandel der Kultstätte in Damaskus – über 3.000 Jahre hinweg – vollständig dokumentiert und anhand zahlreicher Fotografien und Zeichnungen sowie einer umfassenden Zeittafel  anschaulich aufbereitet. „Die Große Moschee von Damaskus“ ist ab dem 26.09.2016 im Handel erhältlich.

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