Ausgerechnet der langjährige Oberwaldner Staatsarchivar Angelo Garovi hilft mit, den Freiheitshelden [Wilhelm Tell] endgültig zu entmystifizieren. Er tut dies zusammen mit dem Mittelalterarchäologen Werner Meyer in einem neuen Buch. [...] Erstmals zeigen die Autoren in ihrem Buch die älteste, lateinische Handschrift, die den Apfelschuss des nordischen Helden Toko beschreibt."

Die Stärke des Buchs liegt in der Präsentation historischen und zeitgenössischen Bildmaterials – inklusive der Postkarten von Konzentrationslager, die sich die deutschen Herren als teure Erinnerung zuschickten.

Weitere Kapitel des recht flüssig und einfühlsam geschriebenen Buches, das bisher weitestgehend unbeachtete Quellen heranzieht, handeln von Thronfolgern mit „mörderischer Verwandtschaft“, „kastriertem“, „verspieltem“, „tödlichem“, „krankem“, „blutendem“ oder „revolutionärem“ Erbe.

Annette Brosend und Martin Kemkes zeigen die rundplastischen und numismatischen Victoria-Darstellungen, indem sie von der römischen Herrschaftsideologie ausgehen und dann Victoria und Mars als Roms Gottheiten für Sieg und Krieg vorstellen, und zwar unter Einbezug neuer Statuettenfunde. Die bildlichen Darstellungen und Inschriften, die in diesem Buch erstmals zusammenfassend präsentiert werden, zeigen ein aussichtsreiches und mächtiges Götterpaar.

Dieses Dreiländerbuch bietet einen umfassenden Vergleich der deutschen, französischen und schweizerischen Geschichte am Beispiel des Oberrheins. Unterschiedliche Entwicklungen der drei Nationen werden ebenso deutlich wie die Gemeinsamkeiten der Region.

[…] This catalogue is a very relevant addition to any collector’s or curator’s bookshelf. It contains many rare and outstanding pieces of jewellery that you will not see elsewhere, and the personal experiences with collecting jewellery in the countries of origin themselves are incredibly important to increase our understanding of how these objects are valued and handled. A must-have publication of an incredible collection!

Was dieses Buch für mich zu einem unverzichtbaren Begleiter in meiner Küche macht, ist die Authentizität und die Leidenschaft, mit der Repper die antiken Rezepte in die Moderne überführt. Der Fokus auf regionale und saisonale Zutaten, insbesondere auf frisch gefangene Fische, spiegelt nicht nur die kulinarischen Präferenzen des antiken Griechenlands wider, sondern ist auch heute ein Grundstein für jede qualitätsbewusste Küche.

Eine sehr abwechslungsreiche Darstellung, dazu hervorragend und reihhaltig bebildert, vor allem aber ist „Das römische Mainz“ lesenswert wie auch sehr gut lesbar. Hier zeigt sich das schreiberische Können des langjährigen AZ-Redakteurs, der jahrzehntelang die archäologische Arbeit in Mainz journalistisch begleitet hat und es dabei immer wieder verstanden hat, das Thema zwar fachkundig aufzubereiten, aber dennoch auch den Laien mitzunehmen. Genau das gelingt Bernd Funke in diesem Buch, das einen sehr guten Überblick bietet, aber nie oberflächlich ist, sondern echte Kennerschaft offenbart. Das „archäologische Buffet“ bietet feinen Lesegenuss.

Zu allen Regionen gibt Patrick Schollmeyer zunächst einen Überblick über Landschaft und Geschichte. Anschließend werden die wichtigsten Orte der jeweiligen Region vorgestellt. Neben einer Beschreibung dessen, was der Besucher besichtigen kann, erwarten den Leser auch viele Informationen über die Geschichte des Ortes, die Landschaft, in die er eingebettet ist, sowie die Forschungsgeschichte. Im Folgenden werden einige der besprochenen Orte erwähnt.

Für Touristen in Spanien wird es immer ein Gewinn sein, die Geschichte vor Ort zu erkunden und in die faszinierende Welt längst vergangener Jahrhunderte einzutauchen. Wenn es dazu eines kundigen und handlichen Reiseführers bedarf, der sie zu den spannenden Stätten begleitet, so sind sie bestens beraten mit dem vorliegenden Buch.