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Römische Statthaltersitze im internationalen Vergleich
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Wo residierten die höchsten Repräsentanten Roms in den Provinzen – und wie prägten ihre Amtssitze Städte und Regionen? Form und Funktion römischer Machtzentren:
Statthaltersitze vereinten militärisches Kommando, zivile Verwaltung, repräsentative Architektur und kultische Funktionen. Die Statthalter des Römischen Reiches prägten als höchste Vertreter der kaiserlichen Autorität in den Provinzen auch das städtische und regionale Gefüge ihrer Wirkungsorte. Der Band versammelt aktuelle Forschungsergebnisse zu den Amtssitzen der Provinzgouverneure – von Köln über Carnuntum bis nach Caesarea Maritima und Gortyn. Erstmals werden diese Praetoria nicht nur als architektonische Monumente, sondern als dynamische Schnittstellen zwischen imperialer Herrschaft, lokaler Verwaltung und militärischer Präsenz analysiert. Im Fokus stehen Standortentscheidungen, Raumorganisation, Nutzungskonzepte und der Wandel der Statthaltersitze von der frühen Kaiserzeit bis in die Spätantike. Die Beiträge internationaler Expert*innen beleuchten, wie die Paläste in ihren urbanen und provinzialen Kontext eingebettet waren, welche Synergien zwischen Militär, Zivilverwaltung und Stadtentwicklung entstanden und wie sich die Bauten im Laufe der Jahrhunderte veränderten. Durch den interdisziplinären Ansatz – kombiniert mit archäologischen, epigrafischen und historisch-politischen Perspektiven – entsteht ein umfassendes Bild der römischen Herrschaftsarchitektur und ihrer gesellschaftlichen Bedeutung.
Zusätzliche Information
| ISBN | 978-3-96176-334-4 |
|---|---|
| Autor | Christian Gugl & Zoltán Havas & Sebastian Ristow & Alfred Schäfer |
| Buchausgabe | |
| Erscheinungsdatum | 02.2026 |
| Lieferstatus | Noch nicht verfügbar |
| Illustrationen | 251 |
| Sprache | Englisch, Deutsch |
Über den Autor
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