Unsere Autoren

Unsere Autoren

Aali, Abolfazl, Dr. studierte Archäologie an der Teheraner Universität- Nach Abschluss als Archäologe begann er bei der Iranischen Kulturerbeorganisation in Zanjan seinen beruflichen Weg. Sein wissenschaftlicher Schwerpunkt liegt in der parthischen und  sassanidischen Periode des  Iran. Zusammen mit Thomas  Stöllner leitet er das  “International Saltmine and  Saltmummy Exploration  Project” und ist heute Direktor  des Saltmine and Saltmummy Museums in Zanjan (Zolfaraghi Museum). 

Adam, Michelle, M.A., ist freie Kunsthistorikerin in Münster.

Aiglstorfer, Manuela, Dr. (Dipl. Geol.), studierte Geologie/Paläontologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Nach ihrer Promotion an der Eberhard Karls Universität Tübingen arbeitete sie zunächst als wissenschaftliche Volontärin im Bereich Öffentlichkeitsarbeit, und im Anschluss als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Paläontologie am Staatlichen Museum für Naturkunde in Stuttgart.
Seit Ende 2019 leitet sie die Abteilung Forschung und Sammlung am Naturhistorischen Museum Mainz. Sie ist Säugetierpaläontolgin und zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen pflanzenfressende Großsäuger aus der Miozänzeit.

Akili, TalalArchitekt spezialisiert auf arabisch-islamische Architektur, ist Professor der Universität von Damaskus in der Fakultät der Architektur und Direktor von ARCOD – Architectural Research Of Old Damaskus. Außerdem ist er Gastprofessor an vielen arabischen und europäischen Universitäten und wissenschaftlichen Institutionen. Er ist Autor von mehreren wissenschaftlichen Arbeiten über arabisch-islamische Architektur und Stadtplanung, die in Arabisch, Deutsch und Englisch publiziert wurden.

Amrhein, Carsten hat Klassische Archäologie, Kunstgeschichte und griechische Philologie in Frankfurt/Main und Mainz studiert. Seit 2004 als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Römerkastell Saalburg, seit 2013 Museumsleiter.

Bagherpour-Kashani, Natascha, Dr., hat klassische und vorderasiatische Archäologie an der Universität Würzburg studiert und nahm nach ihrem Studienabschluss an archäologischen Forschungsprojekten in Iran teil. Durch ihre Teilnahme am Veshnaveh-Projekt des Deutschen Bergbau-Museums Bochum und der Iranischen Kulturerbeorganisation konnte sie eine Dissertation zu Schmuckdeponaten am Opferplatz von Chale Ghar anfertigen und diese 2011 erfolgreich an der Ruhr-Universität Bochum verteidigen. Frau Bagerpour hat verschiedene Stationen in der Wissenschaftsorganisation, in wissenschaftlicher Projektarbeit und in Beratung bei wirtschaftlichen und kulturellen Projekten mit Iran begleitet und arbeitet heute als Kuratorin für das Archäologische Museum Frankfurt.

Bath, Matthias, von 1976 bis 1979 in der DDR als Fluchthelfer inhaftiert, ab 1979 Studium der Rechtswissenschaft und Geschichte an der Freien Universität Berlin, seit 1988 im Justizdienst des Landes Berlin tätig, 1989 Promotion, von 1992 bis 2000 als Staatsanwalt Mitwirkung an der juristischen Aufarbeitung des DDR-Unrechts. Wissenschaftliche und journalistische Veröffentlichungen seit 1985.

Baumer, Christoph studierte Psychologie, Philosophie und Kunstgeschichte an der Universität Zürich, wo er 1981 promoviert wurde. Seit den 1990er-Jahren widmet er sich der Erforschung Asiatischer Kulturen und gründete 2004 die Society for the Exploration of EurAsia. Er verfasste eine Vielzahl von Büchern, schrieb Fach- und Katalogbeiträge, war Berater für TV-Dokumentationen und lehrte an internationalen Universitäten, Museen und Akademien.

Baumgartner, Ekkehart ist Soziologe und Bildungsexperte im Bereich Design und Kommunikation.

Bechert, Tilmann studierte in Heidelberg, München und Frankfurt am Main u. a. Alte Geschichte, Klassische Archäologie sowie Geschichte und Archäologie der römischen Provinzen. Ab 1969 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter, später Kustos und Oberkustos am heutigen Kultur- und Stadthistorischen Museum Duisburg. Von 1994-2003 leitete er die Duisburger Stadtarchäologie.

Becker, Peter-René ist ein deutscher Biologe und Ethnologe. Seit dem 1. Oktober 2011 ist er der Direktor des Landesmuseums Natur und Mensch in Oldenburg.

Beier, Rainer war bis 2020 Evangelischer Stadtkirchenpfarrer in Mainz. Seit dem ist er immer wieder als Bordgeistlicher auf der MS Europa weltweit aktiv. Ein Schwerpunkt seiner Tätigkeit in Mainz waren umfängliche Ausstellungsprojekte mit großem Begleitprogramm (z.B. „Ernst Barlach – Mystiker der Moderne“ oder „den Cherub betören – Friedensreich Hundertwasser und die Sehnsucht des Menschen nach dem Paradies“). Im Frühjahr 2019 wurden im Rahmen seiner 11-teiligen Veranstaltungsreihe „La Serenissima“ Venezianische Masken und Porzellan-Figurinen aus Meissen im Landesmuseum Mainz präsentiert. Sein Buch „La Serenissima – Carneval und Commedia dell´Arte in der Löwenrepublik“ entstand aus dieser Veranstaltung heraus.

Beilmann-Schöner, Mechthild ist Kunsthistorikerin und leitet seit 1993 die Städtischen Museen Rheine. Sie forschte u.a. zur Kunst und Geschichte des Kreuzherrenklosters Bentlage, auf dessen Grund sich die schon im Spätmittelalter genutzten Solequellen befinden.

Bensch, Matthias J., Universitätsangestellter und Studientutor am Institut für Klassische Archäologie und Christliche Archäologie und freier Mitarbeiter des Archäologischen Museums in Münster.

Bergemann, Uta-Christiane, ist promovierte Kunsthistorikerin mit Spezialisierung auf europäische Textil- und Modegeschichte. Seit 2012 ist sie Dozentin z.B. an der Ruhr-Universität Bochum und der Akademie Mode und Design Düsseldorf. Als freiberufliche Textilforscherin wirkte sie an diversen Forschungs-, Ausstellungs- und Publikationsprojekten mit.

Berkessel, Hans, Pädagoge und Historiker, ist Autor und Herausgeber zahlreicher Veröffentlichungen zur Sozial- und Kulturgeschichte des 19. und 20. Jhs., u. a. der dreibändigen Geschichte des Nationalsozialismus in Rheinland-Pfalz. 2015 wurde er mit der Gutenberg- Statuette der Stadt Mainz, 2016 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet..

Berry, Stephan, promovierter Chemiker, lebt und arbeitet als freier Wissenschaftsautor in Berlin. Er publizierte Sachbücher, die sich auf unterhaltsame Weise mit den Themen der Naturwissenschaft, Archäologie und Geschichte auseinandersetzen.

Biau, Daniel ist Ingenieur, Absolvent der Ecole Nationale des Ponts et Chaussées, Paris, und Dr. der Soziologie, Sorbonne, Paris. Von 1994 bis 2011 arbeitete er bei den Vereinten Nationen als Deputy Executive Director und Director of the Regional and Technical Cooperation Division of UN-Habitat. Während seiner Tätigkeit war er in mehr als 60 Ländern weltweit in den Bereichen Städtebau und Siedlungswesen beratend aktiv und hat hierzu zahlreiche Artikel veröffentlicht. Heute arbeitet Daniel Biau als unabhängiger Berater mit Sitz in Nairobi und Paris.

Bloch, Franziska promovierte 2007 nach ihrer Abschlussarbeit zur unglasierten Keramik aus Khirbat al-Minya (Israel) mit einer Arbeit zu Besiedlung der „syrischen Wüste“ in spätvorislamischer und frühislamischer Zeit am Beispiel von Jabal Says (Syrien). Seit 2007 ist sie Referentin der Außenstelle Damaskus der Orient-Abteilung des Deutschen Archäologischen Instituts und verfasste verschiedene Publikationen zum Thema der Profanarchitektur in frühislamischer Zeit und deren materieller Zeugnisse.

Blümcke, Simon ist als Dozent für Europarecht, Kommunalpolitik und Partizipation tätig. Im Rahmen seines Amtes als Bürgermeister der Gemeinde Hagnau am Bodensee ist er der Direktor der gleichnamigen Ausstellung.

Braun, Gerd arbeitete nach einer Zeichnerlehre und einem Architekturstudium an der RWTH Aachen, das er im Jahr 1970/71 abschloss, im höheren bautechnischen Verwaltungsdienst. Nach seinem Referendariat war er bis 2005 Architekt und Stadtplaner im Planungsamt der Stadt Wuppertal. Er verfasste verschiedene Fachbeiträge sowie bau- und kulturgeschichtliche Studien zu Themen wie der Stadtbaugeschichte um 1910 in Wuppertal, Schinkel und die Anfänge der Denkmalpflege in der Rheinprovinz, die Burg Hohenzollern, Schloss Burg a. d. Wupper und Schloss Drachenburg bei Königswinter sowie eine Trilogie über die baugeschichtliche Entwicklung des Schlosses Ambras bei Innsbruck.

© Fotografin: Barbara Klemm

Brech, Christoph studierte Freie Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in München. War Gastdozent an der Université du Quebec a Montreal (UQAM), der National Dong Hwa University in Haulien und an der National Taiwan University of Arts in Taipei.

van den Broek, Marc J. M., belgischer Maler und Bildhauer, studierte Elektromechanik und Kunst. Die berufliche Doppelqualifikation, in den USA als “Imagineering” bezeichnet, schärft seinen Blick für künstlerische Umsetzungen technischer Erfindungen und ihrer Konstruktionen. Seit über 35 Jahren setzt sich Marc J. M. van den Broek mit da Vinci und seinem Werk auseinander.

Brosend, Annette studierte Klassische Archäologie und Vorderasiatische Archäologie in Heidelberg. Sie wurde promoviert in Provinzialrömischer Archäologie in Köln zum Thema Wasserversorgung und Abwasserversorgung im römischen Köln. Seit 2021 ist sie wissenschaftliche Volontärin im Zentralen Fundarchiv des Archäologischen Landesmuseums Baden-Württemberg.

© Conny Hulten Bruchhäuser

Bruchhäuser, Andreas, Künstler, studierte in den 1980er Jahren Kunst an der Städelschule in Frankfurt a. M. und der Kunstakademie Düsseldorf. Seit drei Jahrzehnten lebt Bruchhäuser in Koblenz, malt seine Bilder im Freien vor Ort und erlebt immer wieder aufs Neue die faszinierende und weltbekannte Landschaft des Mittelrheintals. Vorder- und Hintergrund verbindet er in einem einzigen malerischen Akt und wahrt gleichzeitig das Nachvollziehbare. Seine Landschaften, meist in Pastell ausgeführt, lassen das Vertraute wie Zauberwelten erscheinen.

Brüchert, Hedwig ist Historikerin und viele Jahre lang wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Geschichtliche Landeskunde an der Universität Mainz. Zu Ihren Veröffentlichungen zählen u. a. Werke zur Zwangsarbeit während des Zweiten Weltkrieges im Raum Mainz und Wiesbaden sowie zur Geschichte der Mainzer Juden im 20. Jh.

Burke, Aaron A. ist Professor an der „Near Eastern Archaeology UCLA“ für Sprachen und Kulturen. Seit 2007 ist er Direktor des „Jaffa Cultural Heritage“-Projekt.

Casagrande, Peter studierte, nach einer Lehre als Schriftenmaler, an der Akademie d. bild. Künste München, bei Prof. Tröger und der Hochschule für bild. Künste Berlin. 1979 gründete er das Künstlerkollektiv „Maitenbeth“. 1983 erhielt er ein Stipendium der Stadt München und den Staatlichen Förderpreis des Landes Bayern. Seine Bilder wurden in zahlreichen nationalen und internationalen Galerien und Museen ausgestellt.

Cipriano, Silvia arbeitet als freie Wissenschaftlerin. Sie ist u. a. Mitarbeiterin des DFG geförderten Forschungsprojekts „Das venetische Reitia-Heiligtum von Este- Baratella“ unter der Leitung von Heinz-Werner Dämmer des Instituts für Ur- und Frühgeschichte an der Universität Köln 

Custodis, Paul-Georg studierte von 1959 bis 1966 Architektur an der Technischen Hochschule Darmstadt und absolvierte anschließend eine Ausbildung zum Höheren Bautechnischen Verwaltungsdienst des Landes Nordrhein-Westfalen. Er war von 1969 bis 1973 Leiter des Planungsamtes der Stadt Brühl (Rheinland) und danach bis 2005 wissenschaftlicher Mitarbeiter und Gebietsreferent beim Landesamt für Denkmalpflege Rheinland-Pfalz (heute: Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz, Direktion Landesdenkmalpflege), zuletzt als Baudirektor.

Decker, Heinz (†) war Professor und Leiter des Instituts für Molekulare Biophysik an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz. Einer seiner Forschungsschwerpunkte lag auf der Bedeutung der Weinproteine für die Immunologie.

Dinkelaker, Veit ist Pfarrer der Ev. Kirche in Hessen und Nassau und Theologischer Referent am Bibelhaus Erlebnis Museum Frankfurt. Dort leitet er auch die Abteilung Bildung und Vermittlung / Religionspädagogik.

Dobras, Wolfgang, Historiker und Archivar, ist leitender Direktor des Stadtarchivs Mainz und Autor zahlreicher Veröffentlichungen zur Stadt- und Kirchengeschichte des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit sowie zur Numismatik.

Döbele, Markus wurde 1966 in Schwäbisch Gmünd geboren und wuchs in Ravensburg auf. Er studierte Kunstgeschichte und Philosophie in Stuttgart, Heidelberg und Mailand. Zwischen 1995 und 1997 leitete er die elterliche Galerie Döbele in Stuttgart, bis er sich schließlich 1998 selbstständig machte. In Effeldorf gründete er im selben Jahr mit seiner Ehefrau das Kunst- und Auktionshaus Roswitha und Markus Döbele.

Eger, Christoph ist seit 2015 Wissenschaftlicher Referent am LVR-RömerMuseum im Archäologischen Park Xanten und Kurator der Sonderausstellung “Warenwege -Warenflüsse. Handel, Logistik und Transport am römischen Niederrhein. Nach einem Studium der Vor- und Frühgeschichte, Klassischen Archäologie und Alten Geschichte an den Universitäten Bonn, Mainz und München promovierte er 1997 mit einer Arbeit über die jüngere vorrömische Eisen- und römische Kaiserzeit im Luhetal. 2009 folgte die Habilitation. Eger ist als Privatdozent an der FU Berlin tätig.

Ehringhaus, Horst (†) studierte Architektur, Kunstgeschichte und Baugeschichte. Forschungsreisen in den Jahren 1980 – 2012 nach Anatolien, in den Vorderen Orient und den gesamten Mittelmeerraum sowie nach Mittel- und Südamerika führten ihn immer wieder zu Felsdenkmälern. Schließlich rundeten archäologische Ausgrabung des Sirkelihöyük in der Südosttürkei (1992 – 97), Vorträge, Publikationen, Beiträge in archäologischen Fachbüchern und Zeitschriften seine Forschungen zu Inschriften und Felsdenkmälern ab.

Elbern, Stephan ist promovierter Historiker und Kunsthistoriker. Seit vielen Jahren ist er bekannt für seine kurzweiligen Sachbücher und Biografien zu römischen Kaisern und Feldherren. Durch seine zahlreichen Vorträge befindet er sich in ständigem Dialog mit einem breiten Publikum und zeigt sich sowohl als ausgewiesener Kenner der römischen, als auch der zeitgenössischen Geschichte.

Endlich, Corinna ist studierte Archäologin und Kunsthistorikerin. Nach verschiedenen beruflichen Stationen wie z. B. am Landesmuseum Natur und Mensch in Oldenburg oder der Stiftung Schloss Gottorf leitet sie heute das „kult“ Westmünsterland in Vreden und die Abteilung Kultur des Kreises Borken.

Erbar, Ralph, Historiker und Pädagoge, ist Fachleiter für Geschichte und u. a. tätig als Dozent für Geschichtsdidaktik am Historischen Seminar der Universität Mainz. Er ist Autor von Publikationen zur deutschen und europäischen Geschichte des 19. und 20. Jhs. sowie zur Fachdidaktik.

Esch, Tobias ist wissenschaftlicher Referent am LWL-Museum für Archäologie und Projektleiter der Sonderausstellung »Irrtümer & Fälschungen der Archäologie«.

Fansa, Mamoun geboren in Aleppo, siedelte 1967 nach Deutschland um. Er studierte Kunst an der Fachhochschule für Kunst und Design in Hannover sowie von 1972–1979 Nordeuropäische Archäologie an den Universitäten Hannover und Göttingen. In den Jahren 1978–1987 war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Denkmalpflege in Hannover beschäftigt. Im Anschluss daran war er zunächst Abteilungsleiter und schließlich Leitender Museumsdirektor am Landesmuseum Natur und Mensch Oldenburg. Hier ermöglichte er zahlreiche Ausstellungen über die historische Beziehung zwischen dem Orient und Europa.

Fendt, Astrid ist Kuratorin an den Staatlichen Antikensammlungen und Glyptothek München, Lehrbeauftragte am Institut für Klassische Archäologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München sowie an der Theaterakademie August Everding in München.

Fleischmann-Heck, Isa, ist stellvertretende Direktorin des Deutschen Textilmuseums Krefeld und promovierte Kunsthistorikerin mit Spezialisierung auf europäische Textil- und Modegeschichte.

Funke, Bernd begleitet publizistisch seit mehr als drei Jahrzehnten die Arbeit der Mainzer Archäologie. Die Stadt Mainz ehrte Funke dafür mit der Gutenberg-Statuette, die Direktion Landesarchäologie Mainz der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz mit dem Pater-Fuchs-Preis. Wegen seines Engagements für die Erhaltung der Mainzer „Römersteine“ wurde Funke in den Kreis der „Damen und Herren von Ageduch“ aufgenommen. Funke gehört dem Vorstand der Initiative Römisches Mainz (IRM) seit ihrer Gründung im Jahre 2000 an. Aufsätze Funkes zu archäologischen Themen sind in mehreren Anthologien vertreten. Neben weiteren Publikationen (u.a. „Große Namen in Mainz – Wer wo lebte“) ist Funke Autor des Buches „Das Mainzer Römische Theater“.

Freyberger, Klaus Stefan ist Professor für Klassische Archäologie, Alte Geschichte und Archäologie der Römischen Provinzen. Von 1994 bis 2002 war er Leiter des Deutschen Archäologischen Instituts in Damaskus und ab 2002 bis 2014 wissenschaftlicher Direktor am Deutschen Archäologischen Institut in Rom.

Friedland, Sarah Nelly ist Prähistorikerin.

Gallé, Volker studierte Germanistik, Philosophie und Ethnologie. Das Studium schloss er 1980 als M.A. ab. Anschließend arbeitete er als Musiklehrer und Musiktherapeut und war journalistisch und im Bereich Kulturmanagement tätig. Als gebürtiger Alzeyer, Kulturkoordinator der Stadt Worms und Vorsitzender der Nibelungenliedgesellschaft ist er tief verwurzelt in der rheinhessischen Kultur. Ehrenamtlich ist Gallé auch stellvertretender Vorsitzender des Fördervereins „Projekt Osthofen“.

Gallion, Nina war nach ihrem Studium in Heidelberg als wissenschaftliche Mitarbeiterin in Kiel und Köln tätig und leitet seit 2020 den Arbeitsbereich Spätmittelalterliche Geschichte und Vergleichende Landesgeschichte am Historischen Seminar der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der vergleichenden Landesgeschichte mit Schwerpunkten auf Südwestdeutschland und Schleswig-Holstein, der mittelalterlichen Stadtgeschichte, der Bischofsgeschichte und der Geschlechtergeschichte.

Gambacurta, Giovanna ist Professorin für Etruskologie an der Università Ca‘Foscari in Venedig. Sie ist u. a. Mitarbeiterin des DFG geförderten Forschungsprojekts „Das venetische Reitia-Heiligtum von Este- Baratella“ unter der Leitung von Heinz Werner Dämmer des Instituts für Ur- und Frühgeschichte an der Universität Köln.

Garovi, Angelo, Studium der Germanistik, Rechtsgeschichte und Musikwissenschaft in Zürich, Bern, Heidelberg und Mailand. 1981 bis 2006 Staatsarchivar des Kantons Obwalden. Lehraufträge an verschiedenen Universitäten.

Giebel, Marion ist Altphilologin, Autorin, Übersetzerin und Herausgeberin auf dem Gebiet der griechisch-römischen Literatur. 2018 erhielt sie den Alternativen Übersetzerpreis und 2019 die Pegasus-Ehrennadel des Deutschen Altphilologenverbands für ihr Lebenswerk. 

Giemsch, Liane promovierte in Ur- und Frühgeschichte und ist seit 2015 Kustodin und Leiterin der Prähistorischen Abteilung des Archäologischen Museums Frankfurt.

Glatz, Joachim studierte Kunstgeschichte, Klassische Archäologie sowie Vor- und Frühgeschichte in München und Mainz und ist seit 1978 bei der Landesdenkmalpflege Rheinland-Pfalz (GDKE) tätig, seit 2008 als Landeskonservator.

Ulrike Glatz (verfasste nach ihrem Studium der Klassischen Archäologie, Kunstgeschichte Ur- und Frühgeschichte in Mainz und Heidelberg wissenschaftliche Publikationen zu kunst- und kulturhistorischen Themen und bietet, ebenfalls zu dieser Thematik, Vorträge und Führungen an.  

Gogräfe, Rüdiger arbeitete nach einigen Jahren der Forschung am Deutschen Archäologischen Institut im Ausland in verschiedenen Institutionen der archäologischen Denkmalpflege in Deutschland und Frankreich. Während seiner Ausgrabungstätigkeiten im In- und Ausland erwarb er sein Materialwissen zu römischen Theatern, das er seit 2008 in den Aufbau der Internetseiten www.theatrum.de und www.amphi-theatrum.de zur Datenerfassung antiker Theater und Amphitheater einfließen lässt.

Graf, Hans-Dieter studierte Buchwissenschaft, Publizistik und Philosophie in Mainz. Martina Graf studierte Buchwissenschaft, Publizistik und Germanistik in Mainz. Sie gehören einem kleinen Team ehrenamtlich forschender Regionalhistoriker an, das sich mit der Geschichte der rheinhessischen Juden und deren Weiterleben im Exil sowie der Auswanderung aus Rheinhessen im 19. und 20. Jahrhundert beschäftigt.

Grathoff, Stefan studierte Alte, Mittlere und Neuere Geschichte sowie Publizistik an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Nach seiner Promotion arbeitete er zunächst als freier, dann als fest angestellter wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geschichtliche Landeskunde.

© Andreas Fromm

Groht, Johannes lebt als Grafiker und Fotograf in Hamburg. Neben seiner Arbeit für soziale, ökologische und wissenschaftliche Institutionen stellt er freie Arbeiten aus und publiziert rund um das Thema Natur und Kultur. Erschienen von ihm im Nünnerich-Asmus Verlag ist „Menhire in Deutschland“.

 

 

Gruhle, Wolfgang (†) studierte Physik in Heidelberg, Bonn und Köln. Promotion (1956) und Habilitation (1969) in Köln. Tätigkeit am Heidelberger Max-Planck-Institut für Kernphysik und ab 1960 am Institut für Kernphysik der Universität Köln mit Aufenthalt in Stanford University, USA (1966-67). Seit 1986 i.R. Zahlreiche Publikationen, auch zur Dendroklimatologie.

Grünewald, Christoph Julius Johannes große Leidenschaft gilt der Geschichte seines Heimatortes Westhofen und der Region Rheinhessen. Mit der Monographie „Chronik des Marktfleckens Westhofen“ legte er vor vier Jahrzehnten die erste zusammenhängende Geschichte der Ortsgemeinde vor. In seiner Funktion als Vorstandsmitglied und Vorsitzender des Heimatvereins hat er entscheidend zur Denkmal- und zur Ortsbildpflege beigetragen. Darüber hinaus ist er auf kommunalpolitischer Ebene sehr aktiv. Er war für 40 Jahre (1974–2014) Mitglied des Ortsgemeinderates Westhofen und 12 Jahre Mitglied im Verbandsgemeinderat Westhofen.

Günther, Eva-Maria, Studium der europäischen Kunstgeschichte, klassischen und christlichen Archäologie in Heidelberg und München. Nach Tätigkeit als Redakteurin in einem Verlag folgte ein Museumsvolontariat. Danach verschiedene Tätigkeiten an den Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim, aktuell als Abteilungsleitung Ausstellungsmanagement und Inhaberin der Forschungsstelle Glas.

Haidle, Miriam Noël, PD Dr. studierte Urgeschichte, Vor- und Frühgeschichte, Geologie, Anthropologie und Ethnologie in Tübingen und Basel. Sie betreut als wissenschaftliche Koordinatorin die Forschungsstelle “The Role of Culture in Early Expansions of Humans” der Heidelberger Akademie der Wissenschaften am Senckenberg Forschungsinstitut in Frankfurt am Main und an der der Universität in Tübingen.

 

Haitzinger, Horst ist gebürtiger Österreicher und studierte Gebrauchsgrafik in Linz, anschließend Malerei und Grafik an der Akademie der Bildenden Künste in München. Nach ersten Karikaturen für den „Simplicissimus” ist er seit 1963 freiberuflicher Karikaturist. Die aktive Arbeit hat er im November 2019 aufgegeben. Seither widmet er sich der Ölmalerei. Im Nünnerich-Asmus Verlag sind bereits die Werke „Mehr als nur Europa” und „Von Adam und Eva bis Pontius Pilatus” erschienen.

Hannah, Gabriele studierte Amerikanistik und Germanistik in Berlin und Austin, Texas. Sie gehört einem kleinen Team ehrenamtlich forschender Regionalhistoriker an, das sich mit der Geschichte der rheinhessischen Juden und deren Weiterleben im Exil sowie der Auswanderung aus Rheinhessen im 19. und 20. Jahrhundert beschäftigt.

Hansen, Svend promovierte in Ur- und Frühgeschichte und lehrte an den Universitäten Heidelberg, Bochum und Berlin. Er ist seit 2003 erster Direktor der Eurasien-Abteilung des Deutschen Archäologischen Instituts und führte zahlreiche Grabungen in Georgien, Russland und Rumänien durch.

Hartz, Cornelius wurde in Hamburg in Klassischer Philologie promoviert. Nach Tätigkeiten als Universitätsdozent und Verlagslektor arbeitet er heute als freier Autor und Übersetzer in Hamburg. Zahlreiche Werke vom historischen Roman bis zum Sachbuch entstammen seiner Feder. Auf seinen Studienreisen in Griechenland, Italien, der Ägäis, der Türkei und Nordafrika hat er den Großteil der in seinen Büchern beschriebenen antiken Stätten selbst besucht.

Hausmann, Ulrich, Historiker, Judaist und Theologe, seit 2004 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geschichtliche Landeskunde und an der Professur für Judaistik der Universität Mainz; derzeit Archivar am Dom- und Diözesanarchiv Mainz.

Haymann, Florian ist Journalist und Althistoriker und leitet seit 2016 die Abteilung für Alte Numismatik der ältesten Münzhandlung Deutschlands in Frankfurt am Main.

Heeb, Julia arbeitet mit der Stiftung Stadtmuseum Berlin und dem Museumsdorf Düppel.

Hölbl, Ingrid unterrichtete nach ihrem Lehramtsstudium als Professorin Latein und Geschichte an einem Wiener Gymnasium. Seit mehr als 20 Jahren besitzt sie selbst einen Wohnsitz in der Basilikata (Latronico-PZ), die ihre zweite Heimat ist. Ihr Interessensschwerpunkt liegt auf dem Altertum und der Mediävistik.

Höveler-Müller, Michael studierte Ägyptologie, Ur- und Frühgeschichte, Semitistik und Vergleichende Religionswissenschaft an der Uni-versität Bonn. Dort war er zwischen 1998 und 2001 am Aufbau des Ägyptischen Museums beteiligt, dessen Leiter er später wurde. Darüber hinaus arbeitete er an zahlreichen Ausgrabungen in Ägypten mit und verfasste mehrere populärwissenschaftliche Bücher. 2009 veranlasste er die wissenschaftlichen Untersuchungen des Flakons der Hatschepsut, der Gegenstand des gleichnamigen Werks ist.

Honeck, Johannes Leben steht schon lange im Zeichen der Kunst. Nach seinem Studium in Instructional Design/Bildungsplanung und Kunstgeschichte in Freiburg und dem Master in Kunstgeschichte in Jena und Berlin war er in verschiedenen Galerien und Museen tätig, u. a. in der Kunsthalle Baden-Baden. Heute ist er Kurator dieser Ausstellung am Bodensee.

Hinkel, Helmut, studierte Philosophie und Theologie in Mainz, wo er 1975 im Fach Kirchengeschichte promoviert wurde. 1979 wurde er zum Priester geweiht, arbeitete daraufhin im Schul- und Pfarrdienst und ist seit 1999 Direktor der Martinus-Bibliothek, Wissenschaftliche Diözesanbibliothek Mainz.

Jahn, Hartmut ist ein deutscher Autor, Filmregisseur und Filmproduzent. Seit 1998 ist er als Professor für Film- und Mediengestaltung an der Fachhochschule Mainz tätig.

Jaworska, Renata ist Malerin und Zeichnerin und studierte von 2000–2006 an der Kunstakademie in Düsseldorf als Meisterschülerin der Klasse Immendorff und war schon währenddessen an Ausstellungen beteiligt. Seitdem beschränken sich ihre Tätigkeiten nicht mehr auf Deutschland, Ausstellungen von ihr findet man z. B. in Polen, Rumänien, Großbritannien und den USA.

Keim, Michaela studierte Geschichte und Sozialwissenschaft in Marburg und Berlin. Derzeit promoviert sie an der Universität zu Köln über die Kölner Hochschulgeschichte der 1960er und 1970er Jahre.

Kemkes, Martin studierte Provinzialrömische Archäologie, Klassische Archäologie und Alte Geschichte in Köln, Bonn und Freiburg. Er wurde promoviert zum Thema des römischen Donaukastells Rißtissen. Seit 2003 ist er Referatsleiter Provinzialrömische Archäologie und Römische Zweigmuseen beim Archäologischen Landesmuseum Baden-Württemberg.

Kern, Susanne Studium der Kunstgeschichte, klassischen Archäologie und der Mittelalterlichen und Neueren Geschichte in Mainz, Paris und München. Als Mitarbeiterin der Forschungsstelle Die Deutschen Inschriften für die Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz tätig.

Kerrutt, Christiane ist Kunsthistorikerin. Als wissenschaftliche Referentin der Städtischen Museen Rheine betreut sie den Standort Saline Gottesgabe und entwickelte Konzepte für die Museumspädagogik der Salzwerkstatt.

Kirschner, Hans-Valentin, Bürgermeister a.D., Ministerialdirigent a.D. Studium der Rechtswissenschaften, Philosophie, Theologie in Mainz, München, Speyer und Frankfurt. Zweites juristisches Staatsexamen und Promotion im Arbeitsrecht 1969. Mehrjährige Tätigkeit als Lehrbeauftragter an der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften zum Thema Führungsmanagement, langjähriger Referent am Institut national d’administration publique Luxemburg, seit über 20 Jahren Referent bei der Kommunal-Akademie Rheinland-Pfalz. Ehrenamtliche Tätigkeiten in Verbänden und Kirche, vorwiegend Jugendarbeit. Wohnhaft in Nieder-Olm, Landkreis Mainz Bingen.

Kissel, Renate ist Spezialistin für Ernährungsfragen, Köchin, Hotelfachfrau sowie Koch- und Reisebuchautorin. Sie ist Mitglied der Gastronomischen Akademie Deutschlands und erhielt für ihre Arbeit mehrere nationale und internationale Auszeichnungen. Ulrich Triep (†) arbeitete nach seinem Abschluss zum Dipl. Ing. als Verkaufsleiter für ein international orientiertes Unternehmen. Für einige Zeit war er als freier Autor tätig und verarbeitete seine Reiseerlebnisse in Natur und Fliegerei literarisch.

Kläger, Michael studierte Germanistik, Geschichte und Psychologie an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz und absolvierte sein Referendariat am Bischöflichen Willigis-Gymnasium Mainz. Im Rahmen seiner Lehrtätigkeit an der BBS 1 Mainz, hatte er die Leitung des Technischen Gymnasiums von 1983 –1997 inne und war stellvertretender Schulleiter an der Gustav-Stresemann-Wirtschaftsschule bis 2008.

 

Klein-Pfeuffer, Margarete studierte Vor- und Frühgeschichte, Historische Hilfswissenschaften und Klassische Archäologie in Würzburg. Sie arbeitet zusammen mit Museen und im Bereich der Bodendenkmalpflege.

Knauß, Florian S. ist seit 2011 Direktor der Staatlichen Antikensammlungen und Glyptothek München, wo er zuvor seit 2011 als Konservator tätig war. Er studierte von 1984 bis 1993 Klassische Archäologie, Alte Geschichte und Vorderasiatische Archäologie in Würzburg, in Berlin und an der Universität des Saarlandes, wo er 1993 promoviert wurde. Danach arbeitete er dort als wissenschaftlicher Mitarbeiter und als stellvertretender Grabungsleiter in Syrien.

Knierriem, Peter Studium der Provinzialrömischen Archäologie, Ur- und Frühgeschichtlichen Archäologie und Alten Geschichte in Freiburg/Brsg. Von 1995 bis 1999 Mitarbeiter im Römerkastell Saalburg, seit 1999 Schlossleiter in der Verwaltung der Staatlichen Schlösser, Burgen und Gärten Sachsen.

Koch, Michael Altertumsforscher mit Schwerpunkt „Iberische Halbinsel“, wurde 1972 in Tübingen mit einer Arbeit über die frühe phoinikische Westkolonisation promoviert. Seit vierzig Jahren hat er zahlreiche Arbeiten zu allen Aspekten der Alten Geschichte der Iberischen Halbinsel publiziert. Er ist korrespondierendes Mitglied des Deutschen Archäologischen Instituts.

König, Helmut ist Professor und Leiter des Instituts für Mikrobiologie und Weinforschung an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz.

Kötter, Miriam studierte Archäologische Wissenschaften und Kunstgeschichte sowie Ur- und Frühgeschichte an der Ruhr-Universität Bochum. Seit 2020 ist sie die Leiterin der Sachgruppe Denkmalschutz und Stadtarchäologie Stadt Hagen.

Kötz, Stefan ist Kurator für das Münzkabinett am LWL-Museum für Kunst und Kultur/ Westfälisches Landesmuseum in Münster und Referent für Münzfundpflege bei der LWL-Archäologie für Westfalen.

Kramp, Mario studierte Geschichte und Kunstgeschichte in Aachen und Paris, war Direktor des Mittelrhein-Museums Koblenz und ist seit 2010 Direktor des Kölnischen Stadtmuseums. Er ist Autor und Herausgeber zahlreicher Veröffentlichungen zur kölnischen Geschichte und zur rheinisch-französischen Kulturgeschichte.

Krawietz, Peter ist Mainzer Schul- und Kulturdezernent a. D.. Als Büttenredner und ehemaliger Sitzungspräsident des „Carnevalverein Eiskalte Brüder Mainz-Gonsenheim 1893 e. V.“ und Vizepräsident im Bund Deutscher Karneval ist er ein echter Karnevalist und ausgewiesener Kenner der Fastnacht. Er studierte Amerikanistik, Anglistik und Geschichte an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz, war Teaching Fellow an der University of Michigan in Ann Arbor, USA, Gymnasiallehrer i. R., Gastdozent und Ehrendoktor an der Burdenko Universität in Voronesh.

Kregeloh, Anja ist Kunsthistorikerin und spezialisierte sich auf die Kulturgeschichte von Textilien. Zuletzt bearbeitete sie das Forschungsprojekt „Europäische Seiden des 18. Jahrhunderts“ für das Deutsche Textilmuseum Krefeld.

Künzl, Ernst, Archäologe und Sachbuchautor, hat über 300 Publikationen – davon über 40 Monographien – zu den Bereichen antike Kulturgeschichte, Ikonographie und Kunstgeschichte, griechische und römische Waffen, römische Hort- und Gewässerfunde, Geschichte der antiken Wissenschaften (Medizin, Astronomie) sowie Germanien im Altertum geschrieben. Von 1971 bis 2004 arbeitete er als Leitender Museumsdirektor im Römisch-Germanischen Zentralmuseum in Mainz, im Dienstbereich Archäologie der Römerzeit.

 

Kuhn, Winfried studierte Geologie und Paläontologie an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Er promovierte über Foraminiferen (Mikrofossilen) aus dem Helvetikum am Alpennordrand. Von 1989 bis 1991 war er für das Landesamt für Denkmalpflege Rheinland-Pfalz tätig, es folgte bis 1993 eine freiberufliche Tätigkeit im Auftrag eines Unternehmens in der Erdölbranche. Bis zum Ruhestand im Jahr 2020 war Winfried Kuhn Mitarbeiter am Landesamt für Geologie und Bergbau Rheinland-Pfalz mit den Schwerpunkten Landesaufnahme (Kartierung) im Tertiär des Mainzer Beckens und Rohstoffgeologie. Ein Highlight war die Entdeckung und die Freilegung des Brandungskliffs am Steigerberg bei Eckelsheim.

Kuhnen, Hans-Peter promovierte nach seinem Studium der provinzialrömischen Archäologie 1982 über die hellenistischrömische Besiedlung des Karmel (Israel). Nach seinen Tätigkeiten an archäologischen Museen und der Denkmalpflege nahm er von 1986 bis 2001 verschiedene Lehraufträge an. Seit 2011 arbeitet Hans-Peter Kuhnen als Leitender Akademischer Direktor am Institut für Altertumswissenschaften, Arbeitsbereich vor- und frühgeschichtliche/biblische Archäologie der Universität Mainz. Zahlreiche Publikationen zum Heiligen Land zwischen hellenistischer und frühislamischer Zeit hat er bereits veröffentlicht.

 

Kusch-Arnold, Britta, studierte Kunstgeschichte und Geschichte. Nach Stationen in Rom, Florenz und Münster leitet sie heute das Forum Altes Rathaus Borken.

Lauter-Bufe, Heide (†) Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich antiker Architektur und legen besonderes Augenmerk auf die ornamentale Ausstattung von Gebäuden.

Leiverkus, Peggy studierte Germanistik und Klassische Philologie und arbeitet an einer Promotion über den römischen Dichter Ovid an der Bergischen Universität Wuppertal. Gemeinsam bereisen sie den römischen Kulturraum auf der Suche nach besonderen historischen und archäologischen Orten, um die antike Welt für sich und andere begreif- und erlebbar zu machen. Patrick Leiverkus studierte Mathematik und Informatik. Er ist seit fast 20 Jahren am Biblisch-Archäologischen Institut der Kirchlichen Hochschule Wuppertal / Bethel in der Archäologie tätig.

Leonhardt, Roland hat sich ein Leben lang mit Franz Kafka befasst und dazu all verfügbare Literatur gesammelt, ausgewertet und geordnet. Zudem hat er zahlreiche Literaturreisen in Kafkas Heimatstadt Prag unternommen. Im Nünnerich-Asmus Verlag erschienen bereits „Ich lerne nur das, was mir Spaß macht. Schülergeschichten berühmter Menschen von Albert Einstein bis Coco Chanel” (2019) und „Liebende müssen wie neu sein. Letzte Liebe berühmter und ungewöhnlicher Menschen” (2021).

Letzner, Wolfram studierte Klassische Archäologie, Alte Geschichte sowie Ur- und Frühgeschichte an der Westfälischen Wilhelms- Universität Münster. Seine Spezialgebiete sind antike Wasserwirtschaft, römische Architektur und Urbanistik. Heute ist er als Autor und Reiseleiter tätig.

© Rheinisches Bildarchiv, Foto: Sabrina Walz

Lewejohann, Stefan studierte Geschichte und Germanistik an der Universität zu Köln. Im Rahmen seiner Tätigkeit als freier wissenschaftlicher Mitarbeiter des Kölnischen Stadtmuseums hat er an zahlreichen Publikationen und Ausstellungen zur Geschichte Kölns mitgewirkt.

Lind, Christoph ist Direktor für Kunst- und Kulturgeschichte der Reiss-Engelhorn-Museen.

Lipps, Johannes hat seit 2019 eine Professur für Klassische Archäologie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz inne und ist gleichzeitig Fellow am dortigen Gutenberg Forschungskolleg. Er studierte Klassische Archäologie, Alte Geschichte sowie Papyrologie, Epigraphik und Numismatik der Antike an den Universitäten Marburg, Roma Tre, Bonn und Köln. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der antiken Architektur, Skulptur sowie Urbanistik und konzentrieren sich besonders auf Rom, Pompeji und die römischen Provinzen von der Zeit der Römischen Republik bis in die Spätantike.

Löhnig, Elke studierte Provinzialrömische Archäologie, Ur- und Frühgeschichtliche Archäologie und Alte Geschichte in Freiburg/Breisgau. Seit 1995 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin im Römerkastell Saalburg.

Losey, Robert J. ist Professor an der University of Alberta, spezialisiert auf Archäologie der Mensch-Tier-Beziehungen. Die meiste seiner Arbeit ist jedoch Zooarchäologisch.

Losse, Michael (†), Historiker und Kunsthistoriker, war wissenschaftlicher Mitarbeiter im Deutschen Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte, Lehrstuhlvertreter am Lehr- und Forschungsgebiet Baugeschichte/Geschichte des Städtebaues/Denkmalpflege der Universität Kaiserslautern und Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Festungsforschung. Seit 1999 ist er freier Autor, Dozent (u.a. für die ‚DenkmalAkademie‘ der Deutschen Stiftung Denkmalschutz) und Gutachter. Losse ist Vertreter Deutschlands im EUROPA NOSTRA Scientific Council und Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat der Deutschen Burgenvereinigung.

Macaulay, David ist weltbekannt für seine zahlreichen Bücher, in denen er geschichtliche Themen bildhaft erklärt. Seine Werke wurden in zwölf Sprachen übersetzt und einige, wie “Cathedral”, “City”, “Pyramid” und “Castle”, wurden für das Fernsehen umgesetzt. Seine Bücher wurden mit einer Vielzahl von Preisen, u. a. dem deutschen Jugendliteraturpreis gekrönt. David Macaulay lebt mit seiner Familie in Norwich, Vermont.

© Foto: Alessandro Balzarin

Mahlerwein, Gunter studierte Mittlere und Neuere Geschichte, Musikwissenschaft sowie Kunstgeschichte in Mainz und wurde dort im Jahr 2000 promoviert. Heute ist er Lehrbeauftragter am Historischen Institut der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität des Saarlandes.

Marzi, Werner (†), von 2001 bis 2019 freier Mitarbeiter des Instituts für Geschichtliche Landeskunde an der Universität Mainz e. V., war Bearbeiter des von der Fritz Thyssen Stiftung geförderten und von Germania Judaica IV begleiteten Projektes „Juden in Kurmainz – Frühe Neuzeit 1484–1673“. Er war Herausgeber der spätmittelalterlichen Ingelheimer Harderbücher und ausgewiesener Kenner mittelalterlicher und frühneuzeitlicher Geschichte.

Massier, Claus ist Lehrer am Margarete-Steiff-Gymnasium Giengen.

Matešic, Suzana ist Geschäftsführerin der Deutschen Limeskommission und hat ein Studium der Provinzialrömischen Archäologie in Köln abgeschlossen. Ihre Dissertation befasste sich mit römischer und germanischer Bewaffnung.

Matheus, Michael studierte Geschichte, Politikwissenschaft und Germanistik an den Universitäten Trier, Bonn und Münster; von 2012 bis 2018 war er als Professor und Leiter des Arbeitsbereiches Mittlere und Neuere Geschichte und Vergleichende Landesgeschichte an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz tätig, nach seiner Zeit als Direktor des Deutschen Historischen Instituts in Rom. Er ist 1. Vorsitzender und Direktor des Instituts für Geschichtliche Landeskunde an der Universität Mainz e.V. (IGL).

© LDA Sachsen-Anhalt, Mark Ritchie (Ourense)

Meller, Harald studierte Vor- und Frühgeschichte, Provinzialrömische Archäologie und Völkerkunde an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Er ist heute Landesarchäologe von Sachsen-Anhalt und Direktor des Landesmuseums für Vorgeschichte in Halle (Saale). Er ist Herausgeber des Werkes “Menhire in Deutschland”.

Mergenthaler, Markus ist Museumsleiter des Knauf Museums in Iphofen.

Meyer, Werner ist ordentlicher Professor für Geschichte und Archäologie des Mittelalters an der Universität Basel, an der er bereits sein Studium absolvierte, promovierte und habilitierte. Er nahm an Burgengrabungen in der Schweiz, Syrien und Bhutan teil. Zudem verfasste er zahlreiche Ausgrabungsberichte und Aufsätze zur Kultur des Rittertums sowie zur mittelalterlichen Kriegsgeschichte, darüber hinaus Schriften zur Schweizer Geschichte im Mittelalter.

© Wolfgang Minaty

Minaty, Wolfgang hat Germanistik, Geschichte und Kunstgeschichte an der Universität Freiburg im Breisgau studiert, war viele Jahre Redakteur der Tageszeitung „Die Welt“, arbeitet jetzt als freier Journalist in München, ist Autor von Büchern zum Thema Grünewald, Loreley, Expressionismus, Döblin und Eisenbahn und hat diverse Aufsätze für den Rundfunk, in Zeitungen, Zeitschriften und wissenschaftlichen Fachorganen verfasst.

Müller-Kissing, Johannes ist Archäologe mit Forschungsschwerpunkten im Mittelalter und der Neuzeit und ist seit 2022 Leiter der Unteren Denkmalbehörde Essen.

Müseler, Wilhelm ist Historiker und Archäologe. Nach einer Tätigkeit von 40 Jahren im Münzenhandel befasst er sich wissenschaftlich mit antiken Münzen aus den Regionen Kilikien und Lykien.

Mühlenbrock, Josef ist Leiter des LWL-Museums für Archäologie.

Nomokonova, Tatjana ist Dozentin für Anthropologie an der University of British Columbia in Okanagan. Ihr allgemeines Interesse des „Baikal-Hokkaido Archaeology“-Projekts bezieht sich auf die Beziehung zwischen Menschen und den Tieren der Baikal Region, was die Ethnozooarchäologie mit einschließt.

Oppermann, Jochen ist Deutsch- und Geschichtslehrer an einer rheinland-pfälzischen Realschule. Bereits mit seinem ersten Buch konnte er im In- und Ausland für Aufsehen sorgen, Texte von ihm sind in verschiedenen Sprachen erschienen. Seine Publikationen folgen auf unterhaltsame Weise und aus ungewöhnlichem Blickwinkel verschiedenen Themen der Weltgeschichte.

Paetz gen. Schieck, Annette, ist promovierte klassische Archäologin mit Spezialisierung auf Textilien der Antike bis in frühislamische Zeit und Direktorin des Deutschen Textilmuseums Krefeld.

Panzram, Sabine studierte Geschichte, Deutsch und Spanisch in Freiburg im Breisgau und Barcelona. Nach der Promotion in Münster wechselte sie nach Hamburg, wo sie habilitierte und nun – nach einer mehrjährigen Tätigkeit am Deutschen Archäologischen Institut Berlin / Madrid – Alte Geschichte lehrt. Ihre Forschungen konzentrieren sich auf die Iberische Halbinsel zwischen Republik und Spätantike. Zusammen mit Markus Trunk (Universität Trier) initiierte sie „Toletum“, ein „Netzwerk zur Erforschung der Iberischen Halbinsel in der Antike“.

Paolucci, Antonio ist Kunsthistoriker und Direktor der Vatikanischen Museen. Er war Minister für Kultur und Umwelt sowie Superintendent der Museen in Florenz.

Pausch, Matthias ist promovierter Archäologe, Leiter des LIMESEUM Ruffennhofen und seit April 2002 als Archäologe für das römische Ruffenhofen zuständig. Er studierte Klassische Archäologie, Alte Geschichte und Bayerische Landesgeschichte in Eichstätt, Göttingen und Catania.

Peilstöcker, Martin, Dr. ist Archäologe und Theologe und leitet den Bereich Archäologie im Bibelhaus Erlebnis Museum Frankfurt. Gleichzeitig ist es als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Bibelmuseum Bayern in Nürnberg und als Gastwissenschaftler an der Johannes-Gutenberg Universität, Mainz tätig.

 

Plättner, Petra war nach ihrem Studium der Angewandten Kulturwissenschaften an der Universität Hildesheim als Mitarbeiterin des Schiller-Nationalmuseums an zahlreichen literarischen Produktionen und Ausstellungen beteiligt. Seit 2004 arbeitet sie als Referentin der Klasse der Literatur und der Musik an der Akademie der Wissenschaft in Mainz.

 

Pogorzelski, Ritchie war Offizier der Bundeswehr und studiert provinzialrömische Archäologie in Köln. Als aktiver Teilnehmer der Reenactment-Szene widmet er sich der detaillierten Nachstellung militärhistorischer Begebenheiten. Schon in seinem Werk „Die Traianssäule in Rom. Dokumentation eines Krieges in Farbe“ spiegelt sich sein umfangreiches Wissen zu römischen Waffen und Militaria.

 

© Rheinisches Bildarchiv / Foto: Sabrina Walz

Pries, Sascha studierte Geschichte, Politik und Englisch an den Universitäten Köln und Bonn. Nach einem zweijährigen Volontariat, das er am Kölnischen Stadtmuseum absolvierte, ist er nun ebenfalls als wissenschaftlicher Mitarbeiter des Hauses tätig und an zahlreichen Publikationen und Ausstellungen zur Geschichte Kölns beteiligt.

 

Quintern, Detlev, Direktor für Lehre und Entwicklung an der Prof. Dr. Sezgin Forschungsstiftung für die Geschichte der Wissenschaften im Islam in Istanbul, lehrt außerdem an den Universitäten in Istanbul und Bremen. Darüber hinaus kuratiert er wissenschafts- und kulturhistorische Ausstellungen.

 

Reichmann, Christoph studierte neben seinem Hauptfach Ur- und Frühgeschichte historische Hilfswissenshaften und Volkskunde.  Nach seiner Ausgrabungstätigkeit im rheinischen Braunkohlenrevier war er Referent für Bodendenkmalpflege beim LWL-Museum für Archäologie in Münster. Als Leiter des Museums Burg Linn in Krefeld ist er den Ausgrabungen des Gräberfeldes und Kastells von Gelduba (Krefeld-Gellep) eng verbunden.

Repper, Fabian, 2004 in München geboren, überzeugte bereits 2014 mit einer Kurzgeschichte die Jury des 12. Münchner Kinder-Krimipreises. Seine Leidenschaft zum Kochen und Backen sowie für die Rezepte verschiedener Kochkulturen und sein jahrelanges Interesse an der römischen und griechischen Antike fließen in dem vorliegenden Buch zusammen. Im Oktober 2022 gewann er mit „Archestratos empfiehlt. Rezepte seiner kulinarischen Reise entlang der Mittelmeerküste im 4. Jh. v. Chr.“ den Hauptpreis des Pegalogos-Wettbewerbs. Nach dem Abitur an einem humanistischen Gymnasium, u. a. im Fach Altgriechisch, studiert er derzeit in München.

Rettinger, Elmar ist seit 1981 wissenschaftlicher Angestellter am Institut für Geschichtliche Landeskunde in Mainz und seit seiner Promotion auf historisch-demografische Themen der Sozialgeschichte spezialisiert. Er ist Mitherausgeber des Bandes „Shoppen im Mittelalter“.

Ritter, Johanna ist Archäologin, Doktorandin am Institut für Altertumswissenschaften der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und dem hessischen Landesamt für Denkmalpflege Wiesbaden. 2015 – 2017 Promotionsstipendiatin der Begabtenförderung der Stipendienstiftung Rheinland-Pfalz.

Roehmer, Marion studierte Klassische Archäologie und Geschichte in Köln. Nach Tätigkeiten u.a. für das Römisch-Germanische Museum Köln und das Museum des Rhein-Kreises Neuss in Zons war sie langjährige Leiterin des Ostfriesischen Teemuseums. Sie bearbeitete bereits die Sammlung Schulte, eine umfangreiche historische Lehrsammlung von Siegburger Steinzeug. Zurzeit ist sie Leiterin des Forschungsprojektes zum Siegburger Steinzeug am Hetjens-Museum, Düsseldorf.

Roeske, Kurt ist Klassischer Philologe. Von 1979 bis 1986 leitete er die Deutsche Schule in Athen. Seit seiner Pensionierung 1997 ist er u. a. als Dozent an der Volkshochschule Mainz tätig und führt Reisegruppen durch die antike Welt, nebenbei arbeitet er als Buchautor.

Rosendahl, Gaëlle ist Leiterin der Forschungsstelle Steinzeit im Curt-Engelhorn Zentrum in Mannheim.

Rosendahl, Wilfried ist Direktor der Abteilung Archäologie und Weltkulturen der Reiss-Engelhorn Museen.

Rosenheim, Bernd, geboren in Offenbach, studierte Illustration, Wand- und Glasmalerei, Kunsterziehung, Kunstgeschichte, Geschichte, Archäologie und Philosophie an den Hochschulen und Universitäten in Offenbach, Frankfurt a. M., Gießen, Kassel und Rom. Unzählige Reisen führten ihn zusätzlich nach Ägypten, West- und Südeuropa, Süd- und Ostasien, Mittel- und Südamerika. Das künstlerische Schaffen umfasst Grafik, Malerei, Skulpturen, Großplastiken, Wandmalerei und Glasfenster.
Seine Ausstellungen fanden statt in: Deutschland, Schweiz, Österreich, Italien, den Niederlanden, England, Irland, den USA, Israel, Indien, Sri Lanka und China. Darüber hinaus veröffentlichte der Autor Essays und Aufsätze über zeitgenössische sowie die Kunst Süd- und Ostasiens.

Rottloff, Andrea studierte Provinzialrömische und Klassische Archäologie, Ägyptologie, Alte und Mittelalterliche Geschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. In ihrer Magisterarbeit und während der Promotion befasste sie sich mit den römischen Gläsern von Augsburg. In den vergangenen 30 Jahren widmete sie sich der Glasforschung, in der sie aufgrund ihrer verschiedenen Publikationen bekannt und vernetzt ist. Sie arbeitet als freiberufliche Lektorin und Autorin von Sachbüchern zu verschiedenen archäologischen und kulturgeschichtlichen Themen.

Schäfer, Felix F. studierte Klassische Archäologie, Alte Geschichte und Informatik an den Universitäten Freiburg, Oxford und Köln. Der promovierte Archäologe ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am IT-Referat des Deutschen Archäologischen Insituts.

Schefzyk, Jürgen studierte Evangelische Theologie in Bielefeld und Bonn und arbeitete danach viele Jahre als Gemeindepfarrer. 2003 war er Gründungsdirektor des Bibelhaus Erlebnis Museums, woraufhin er Lehraufträge an verschiedenen Universitäten bekam. Seine akademische Laufbahn krönt die theologische Ehrendoktorwürde der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.

Scherrer, Peter ist seit 2008 Professor für Klassische und Provinzialrömische Archäologie an der Universität Graz. Durch seine Ausgrabungen und Forschungsprojekte in Wien, St. Pölten und Carnuntum sowie in der Türkei und in Griechenland arbeitet er stets am Puls der aktuellen Archäologie. Er ist u. a. Herausgeber eines populären Führers durch Ephesos und Autor zahlreicher Bücher zur Archäologie im oberen Donauraum. Seit 2002 zeichnet er verantwortlich für die Fachzeitschrift „Römisches Österreich“.

Schmidt, Aurel arbeitete bis 2002 als Redakteur der Basler Zeitung und widmete sich den Themenschwerpunkten Kunst, Philosophie, Ethnologie und Reisen. Heute lebt er als freier Schriftsteller und Publizist in Basel.

Schmidt, Burghart studierte Holzwirtschaft in Hamburg, wo er 1977 promoviert wurde. Seit 1972 Leiter des Labors für Dendrochronologie, Institut für Ur- und Frühgeschichte der Universität Köln. Arbeitsgebiete: Dendrochronologie (Datierungen zur Archäologie, Bau- und Siedlungsgeschichte), Dendroklimatologie und Dendroökologie. Seit 2008 i.R. Zahlreiche Publikationen, auch zur Dendroklimatologie.

Schollmeyer, Patrick ist als Klassischer Archäologe an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz tätig und betreut dort die beiden Fachsammlungen. Seit 2016 ist er zudem Vorsitzender des Deutschen Archäologen-Verbandes (dArV).

Schrenk, Sabine ist Professorin für Christliche Archäologie an der Universität Bonn, promovierte mit dem Thema “Typos und Antitypos in der frühchristlichen Kunst” und entdeckte hierbei das Gebiet der archäologischen Textilforschung für sich.

Schwarz, Rüdiger arbeitete nach seinem Studium der Archäologie, der Pädagogik sowie der schwedischen und englischen Sprache für verschiedene Museen und Bildungsträger in Deutschland und Schweden. Seit 2010 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter im Römerkastell Saalburg.

Schwier, Marcus folgte nach einem Architekturstudium seiner wahren Leidenschaft und begann, Kunst in Düsseldorf zu studieren. Zahlreiche Ausstellungen auf nationaler (z. B. Sylt) und internationaler Ebene (z. B. Kanada) folgten. Zwischenzeitlich war er darüber hinaus als Dozent in Düsseldorf und in Arizona, USA, tätig.

 

Sommer, Sebastian C. (†) war Limesspezialist, Landeskonservator und Abteilungsleiter der Praktischen Denkmalpflege Bodendenkmäler am Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege. Professor Sommer war Vorsitzender der Deutschen Limeskommission und hatte ein Studium der Provinzialrömischen Archäologie in München, Freiburg und Oxford abgeschlossen.

Sprenger, Kai-Michael studierte Geschichte, Latein, Germanistik und Pädagogik in Mainz, Glasgow und Pavia. Seit Januar 2016 ist er Referent im Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur (Referat für Archive, Bibliotheken, Nichtstaatliche Museen, Landesgeschichte und Heimatpflege).

Stenmans, Anna studierte Lateinische Philologie, Mittel- und Neulateinische Philologie sowie Kunstgeschichte in Münster, wo sie im Fach Neulateinische Philologie promoviert wurde. Über viele Jahre war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin in verschiedenen Forschungsprojekten in Münster, Leiden und Jena. Seit 2020 ist sie selbstständige Publizistin. Seit 2021 arbeitet sie als Gästebegleiterin im LVR-Archäologischen Park Xanten.

Stinsky, Andreas, Dr., ist Kulturmanager des Saarpfalz-Kreises. Von 2013 bis 2020 war er Museumsleiter im Europäischen Kulturpark Bliesbruck-Reinheim. Lehraufträge an der Universität des Saarlandes und Johannes Gutenberg-Universität Mainz sowie Gastdozentur an der Università Chieti-Pescara. Studium der Vor- und Frühgeschichte, Provinzialrömischen und Klassischen Archäologie sowie Deutschen Sprach- und Literaturwissenschaften an den Universitäten Freiburg, Saarbrücken und Mainz. 

Stöllner, Thomas, Univ.- Prof. Dr. studierte Vor- und Frühgeschichte, Anthropologie, Christliche Archäologie und Geologie an den Universitäten Salzburg, Regensburg, Wien und Marburg. 2013 wurde er zum Leiter der Abteilung Forschung am Deutschen Bergbau-Museum Bochum ernannt. Stöllner ist mit Forschungsprojekten weltweit tätig und ist aktuell Sprecher des Scherpunktprogrammes der DFG “Das iranische Hochland”.

Tarasov, Pavel E. ist Professor an der Freien Universität Berlin und erforscht Vegetations- und Klimageschichte in Eurasien.

Tegtmeier, Ursula ist Archäologin. Sie studierte Ur- und Frühgeschichte, Archäologie, Völkerkunde, Geologie und Botanik an der Universität zu Köln und ist Mitarbeiterin im Labor für Archäobotanik am Kölner Institut für Ur- und Frühgeschichte. Ihr Forschungsgegenstand sind verkohlte und unverkohlte Hölzer und Holzobjekte aus allen archäologischen Epochen.

Teske, Frank, Historiker und Archivar, ist stellvertretender Leiter des Stadtarchivs Mainz sowie Autor zahlreicher Beiträge zur neueren und neuesten Stadtgeschichte und Kurator mehrerer stadthistorischer Ausstellungen.

Thüry, Günther E. ist Altertumswissenschaftler mit einer alten Liebe zur römischen Küche. Magister, Doktor und Doktor honoris causa der Universität Basel. Seit 1980 ist er Universitätslektor an der Universität Salzburg und war auch Gastlektor an den Universitäten Basel, Krems, Leipzig und Wien.

Touché, Werner ist Sammler aus Leidenschaft. Seit über 50 Jahren trägt der studierte Mediziner mit langjähriger radiologischer Tätigkeit Öllampen und Petroleumlampen aller Art und Bestimmung, in unterschiedlichsten Materialien und in jeder Größe zu seiner einzigartigen Kollektion zusammen. Viele seiner Exponate stammen aus Aufenthalten in Frankreich, dem Land, dem sich der Autor – auch aufgrund seiner ehemals französischstämmigen Wurzeln – auch heute noch eng verbunden fühlt..

© Hans Joachim Vedder

Vedder, Ursula (†) promovierte in Bonn im Fach Klassische Archäologie. In München arbeitete sie für Projekte an der Kommission für Alte Geschichte und Epigraphik des Deutschen Archäologischen Instituts und der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Die Beschäftigung mit dem Koloss von Rhodos ist aus ihrer Tätigkeit in der Erwachsenenbildung und ihrem Interesse für die moderne Kolossalplastik hervorgegangen, darunter speziell die Bavaria vor der Ruhmeshalle in München.

Vössing, Konrad ist Professor für Alte Geschichte an der Universität Bonn und legt einen Forschungsschwerpunkt auf das spätantike Römische Reich und die Völkerwanderungszeit.

Wagner, Jörg studierte die Fächer Geschichte (Schwerpunkt: Alte Geschichte), Klassische Archäologie und Sportwissenschaft an den Universitäten Münster und Freiburg. Nach seiner Promotion im Jahre 1974 mit einer Arbeit über die antike Brückenstadt „Seleukeia am Euphrat/Zeugma“ war er von 1975-1985 Wissenschaftlicher Assistent an der Universität Tübingen und Projektleiter für den Fachbereich Alte Geschichte beim „Sonderforschungsbereich 19/ Tübinger Atlas des Vorderen Orients“. In der kommagenischen Residenzstadt Arsameia am Nymphaios nahm er 1969-1971 an Ausgrabungen teil und führte von 1972-1982 im Euphrat-Tigris-Gebiet archäologische Surveys durch, aus denen zahlreiche historische Karten und wissenschaftliche Publikationen hervorgegangen sind. Von 1987-1991 war er Stellvertretender Leiter der archäologischen Forschungen im Grabheiligtum des Königs Antiochos I. von Kommagene auf dem Nemrud Dagi, dessen weitere Erforschung und vor allem Sicherung ihm nach wie vor sehr am Herzen liegen. Darüber hinaus legte er als freier Schriftsteller zahlreiche Publikationen zu Geschichte, Kunst und Kultur Kleinasiens und Syriens vor.

Wagner, Mayke ist wissenschaftliche Direktorin der Eurasien-Abteilung und Leiterin der Außenstelle Peking des Deutschen Archäologischen Instituts.

Wagner, Rita studierte Neuere Geschichte, Soziologie und Publizistik in Münster; seit 1984 ist sie Mitarbeiterin am Kölnischen Stadtmuseum, seit 2006 Leiterin der Graphischen Sammlung des Museums.

Walter, Johannes ist Botaniker und Archäobotaniker mit großem Interesse für Küchenpflanzen und Kräuter. Magister und Doktor der Universität Wien. Seit 2004 ist er dort Universitätslektor und derzeit Mitarbeiter der Botanischen Abteilung des Naturhistorischen Museums Wien.

Wawrzinek, Christina studierte Klassische Archäologie, Vorderasiatische Altertumskunde und Alte Geschichte in Münster und Berlin. Heute ist sie als wissenschaftliche Kuratorin für die Reiss-Engelborn-Museen in Mannheim tätig.

Weber, Therese ist Professorin für Ästhetische Bildung, Autorin von Fachbüchern und Kunstschaffende mit internationalem Renomee. Die Auseinandersetzung mit der asiatischen Kunst und Kultur steht im Zentrum ihrer forschenden und künstlerischen Tätigkeit.

Weber, Till studierte Geschichte, Kunstgeschichte und Anglistik an der FU Berlin und University of York, GB. Es folgte 1993 ein zweijähriger Tokyo-Aufenthalt. Seit 1998 lehrt er als Professor für Deutsche Sprache und Kultur an der Ryukyu-Universität in Okinawa und ist seit 2011 Honorarkonsul der Bundesrepublik Deutschland.

Weeber, Karl-Wilhelm, ein renommierter Antike-Autor – aber keineswegs antiker Autor, präsentiert frühe Zeiten in sprachlich frischem Licht. Als ehemaliger Schulleiter des Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasiums in Wuppertal und Lehrbeauftragter für Fachdidaktik der Alten Sprachen an der Ruhr-Universität Bochum und Honorarprofessor für Alte Geschichte ist er Verfasser zahlreicher Werke zur Sozial- und Kulturgeschichte der Antike.

Wertmann, Patrick ist Sinologe und Kunsthistoriker.

Westfehling, Uwe promovierter Kunsthistoriker, studierte Mittlere und Neuere Geschichte, Archäologie, Politologie, Film- und Theaterwissenschaft sowie Psychologie. Er verknüpft sachliche Analyse mit packender Erzählung. Über seine Tätigkeit als Museumspädagoge der Kölner Museen und Leiter der Graphischen Sammlung des Kölner Wallraf-Richartz-Museums sowie seinen Lehrauftrag der Universität Köln hinaus war für seine berufliche Laufbahn der ständige Kontakt zum Publikum prägend. Diesen pflegt Uwe Westfehling durch zahlreiche Vorträge, Führungen und Workshops sowie die Leitung von Studienreisen. Neben fachbezogenen Werken schreibt er auch Romane.

Wiehr, Hans Jürgen, studierte Grafikdesign in Mainz, mit Schwerpunkt Fotografie. Über seine Tätigkeit als Art Director sowie Creative Director in Creative- und Marketingagenturen kam er auch zum Texten, aus dem sich im Laufe der Jahre das Schreiben aus Leidenschaft entwickelte. Weiterhin übte er die Tätigkeit als Art Director bei einer Film- und TV-Produktion aus. Seit 1993 selbstständig mit dem Label ADDVICE Design & Advertising. Hans Jürgen Wiehr.

Wimmer, Lena, Researcher und Architektin, gründete 2014 das Büro Lena Wimmer Architects in Berlin. Als Assistenzprofessorin war sie an der Universität ETSAM MCH Madrid und 2010 auf der Architektur-Biennale Ausstellerin des Deutschen Pavillons.

Wittich, Elke Katharina ist Direktorin für Programmentwicklung und Qualitätssicherung an der Akademie Mode und Design in Hamburg.

Zitzl, Christian absolvierte ein Studium der Klassischen Philologie und Katholischen Theologie in Regensburg und ist Lehrer für Latein und katholische Religion am Gymnasium Freyung.

Zwickel, Wolfgang ist Professor für Altes Testament und Biblische Archäologie. Einer seiner Forschungsschwerpunkte ist die Kultur- und Religionsgeschichte des Heiligen Landes.

Zwink, Eberhard studierte in Tübingen Evangelische Theologie, Geografie und Musikwissenschaft und ließ sich danach zum Bibliothekar des Höheren Dienstes ausbilden. Bis 2011 arbeitete er, zuletzt als Bibliotheksdirektor der Historischen Sammlungen, in der Württembergischen Landesbibliothek in Stuttgart.