Ein Streifzug durch Geschichte und heutige Situation des Elefanten

Elefanten sind die größten lebenden Landtiere auf unserem Planeten, trotzdem oder gerade auch deswegen stehen sie auf der Liste der bedrohten Tierarten. In der langen Geschichte seiner Existenz wurde er von Menschen gejagt und gleichzeitig verehrt: in der letzten Kaltzeit diente das Mammut als Nahrungsquelle, in späteren Hochkulturen wurde der Elefant zur Kriegswaffe, heute ist es vor allem die Gier nach dem Elfenbein, die die Population des Elefanten weiterhin schrumpfen lässt.
Sein Riesenwuchs, seine so menschlich anmutenden Eigenschaften und die Ausgewogenheit seiner animalischen Instinkte haben den Elefanten zum Sinnbild von Besonnenheit und Beständigkeit gemacht. In der Gegenwart erfreut sich der Elefant dank diverser Auftritte in der Populärkultur großer Beliebtheit – von Benjamin Blümchen über Dumbo bis zur alltäglichen Redensart des „Elefantengedächtnisses“. So hat er sogar Einzug in viele Kinderzimmer genommen.
Der Band „Elefant“ thematisiert diese widersprüchliche Beziehung zwischen dem grauen Riesen und dem Menschen. Verschiedene Essays betrachten den Dickhäuter aus der Perspektive der Biologie, Geschichte und Anthropologie.
Getragen wird der Band dabei von zahlreichen kostbaren Objekten, die ab dem 31. März 2019 auch in der dazugehörigen Ausstellung „Elefant – Graue Riesen in Natur und Kultur“ im Knauf-Museum Iphofen zu sehen sind.[buch id=204 presse=0]

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