Der Mensch schuf sich einen lebenswerten Raum in der Natur und griff damit zunehmend massiv in sein natürliches Umfeld ein.

Als Kulturschaffender organisiert er seinen Lebensraum formal und funktional. Das besagt schon der lateinische Ursprungsbegriff „cultura“ gleich „Bearbeitung“. Die Weiterentwicklung von Kultur führt zur Herausbildung von Schrift, die entsprechend einer komplexen, funktional organisierten Gemeinschaft bestimmte Lebensnotwendigkeiten, wie zum Beispiel Handel, Recht und Religion, regelt, von Technik oder z. B. von bildender Kunst. Entsprechend bezeichnete man die ersten schriftführenden Kollektive als Hochkulturen – wie die Sumerer oder Ägypter.
Die artifizielle Gestaltung der Umwelt durch den Menschen setzte kontinuierliche Eingriffe in die Natur, d. h. Ausbeutungsprozesse, in Gang, die Kultur und Natur zunehmend in einen Konflikt miteinander brachten und bringen.
Wie kompliziert die Kontrolle dieser von Menschen initiierten Entwicklung ist, zeigt die aktuelle Diskussion um den Klimawandel und damit verbunden die Zukunft unseres Planeten. Dass wir diesen Diskurs auch im Bereich der Kultur führen müssen, zeigen die Bemühungen verschiedener Kulturorganisationen, die sich dieses bislang von Umweltverbänden und Naturwissenschaftlichen Disziplinen wie Klimatologie, Meteorologie, Geographie oder Physik beherrschten Themas nun annehmen.

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