Bauen in römischer Zeit

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Rom wurde nicht an einem Tag erbaut – und die Colonia Ulpia Traiana im niederrheinischen Xanten natürlich auch nicht. Von der ausführlichen Planung und experimentellen Konstruktion rund um die antiken Bauten, aber auch der römischen Bauwirtschaft und ihren Baustellen erzählt dieses Buch.

Als die Römer in Xanten ankamen, brachten sie eine neue Stadtkultur mit, die den einheimischen Menschen bis dahin unbekannt war. Mit spektakulären Ingenieursleistungen auf der Höhe ihrer Zeit schufen die Römer prächtige Tempel und luxuriöse Badeanlagen. Doch nicht jeder konnte sich zu Hause eine Heizung oder Badebecken aus Marmor leisten. Die meisten Menschen bauten ihre Häuser aus den Materialien, die in der Nähe preiswert zu bekommen waren.

Dieses reich bebilderte Buch führt durch die Ausgrabungen und Rekonstruktionen im LVR-Archäologischen Park Xanten und erläutert in thematischen Kapiteln die Techniken römischen Bauens, die im römischen Germanien Verwendung fanden. Die Menschen, die die Stadt erschufen, werden dabei genauso in den Fokus gerückt wie die Organisation antiker Baustellen und der Wert experimenteller Rekonstruktionsbauten für die Wissenschaft. Zusätzlich erfahren wir, dass damals wie heute nicht alles glatt verlief auf dem Bau – ausgewählte antike Texte zeigen, dass sich die Ärgernisse und Schwierigkeiten auf römischen Baustellen oft kaum von unseren heutigen Erfahrungen unterschieden.

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