Von Kunst, Kultur und Konfrontationen – Streit im 500. Todesjahr Leonardo da Vincis

Wir stellen uns Leonardo da Vinci mit einer aktuellen Tageszeitung vor, vermutlich würde sich sein Gesicht hinter dem Bart zu einem Lächeln verziehen: Schließlich ist er in diesem Jahr in aller Munde – man spricht über ihn und  vor allem  streitet über ihn. Aktuell stellen sich die Medien die Frage: Wie universal ist eigentlich ein Universalgenie? Denn wer hat den Vorrang, wenn es um die Besitzfrage und das Erbe des Künstlers geht? Ist es Italien, wo Leonardo lange Jahre wirkte und im kleinen Ort Vinci in der Toskana geboren wurde, oder ist es Frankreich, wo er in Diensten des Königs stand und schließlich auch beerdigt wurde.
Den Meister der Selbstvermarktung hätte der medienwirksame Streit um sein Erbe bestimmt erheitert, denn Leonardo kannte keine Grenzen und Kompromisse in seinem Schaffen. Doch wo in den Köpfen nationale Grenzen gezogen werden, müssen Kompromisse gefunden werden: Wer hat denn schon über Kunst zu bestimmen, die uns doch alle verbindet?
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Bilder: “Mona Lisa” in “Art of the Duckomenta” S. 119 und Cover “Leonardo da Vincis Erfindungsgeister

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