Zerstörung von Umwelt und Natur – ein modernes Problem?

Die Römer formten ihre Umwelt, wie es ihnen dienlich war: Rodung von Wäldern, Trockenlegung von Sümpfen, Anlage von Wegen und Straßen, Errichtung von Kastellen und Städten. Besonders die Erschließung von Germaniens Urwäldern bedeutete einen gravierenden Eingriff in die Natur, denn Kastelle, Zivillager und Städte mussten nicht nur errichtet werden, sondern brachten auch eine Menge Müll, Bodenbelastung und Wasserverschmutzung mit sich. Ganz zu schweigen davon, dass ihre Versorgung Artensterben und Probleme der agrarischen Nutzung mit sich brachte. 
Sonderausstellung und Begleitband „Römer. Macht. Umwelt. – Landschaftsveränderung rund um eine Limessiedlung“ des LIMESEUMS Ruffenhofen zeigen vom 23.05.2019 bis zum 20.10.2019 wie Ressourcennutzung, Umweltschutz, Verhältnis Mensch und Natur sowie deren Rückeroberung der Landschaft nicht nur Themen der Moderne sind!
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