Ein Frauenkloster im Spannungsverhältnis zwischen Vaterabt, Schutzvogt und Landesherrn

Über Jahrhunderte hatten 43 Äbtissinnen die geistliche und weltliche Leitung im Frauenkloster Heiligkreuztal von der Gründung bis zur Säkularisation im Jahr 1804 inne. In ihrer Klosterherrschaft aus acht Dörfern war die jeweilige Äbtissin Grund-, Lehns- und Patronatsherrin, Niedergerichts- und in zwei Orten sogar Hochgerichtsherrin. Der Prachtband „Kloster Heiligkreuztal – Geistliche Frauen im Mittelalter“ widmet sich erstmals der Erforschung der eigenen Tradition des Zisterzienserinneklosters Heiligkreuztal. Expert*innen unterschiedlicher Disziplinen beleuchten Geschichte, Architektur und Kunstschätze des Konvents und machen neue interdisziplinäre Zusammenhänge sichtbar. Im Fokus steht dabei der Handlungsspielraum und die Frömmigkeitspraxis geistlicher Frauen im Mittelalter.


© Ulrich Knapp, Leonberg

[buch id=280 presse=0] Unter den Stichworten „Kunstgeschichte“ und „Denkmalpflege“ sei auch auf die Bände „Schloss Weikersheim“, „Schloss Bruchsal“ und „Öffnen, Bewahren, Präsentieren“ der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg hingewiesen.

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